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Sarah Grulke

Athanasia Moraitou wechselt zu Union Berlin


Mit Ablauf der aktuellen Spielzeit endet leider die Zusammenarbeit zwischen dem SV Meppen und Athanasia Moraitou. Die Deutsch-Griechin wird das Emsland nach zweieinhalb Jahren verlassen und sich dem ambitionierten 1.FC Union Berlin anschließen. Die „Eisernen Ladies“ haben den kurz- bis mittelfristigen Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga zum Ziel.


Die heute 26-Jährige wechselte in der Winterpause 2020/2021 zum SV Meppen, um der Mannschaft nach dem erstmaligen Aufstieg in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga und in der Folge als weitere Stütze bei der Erreichung der sportlichen Ziele zu helfen.

Mit 24 Spielen in der 2.FBL-Meistersaison 2021/2022 und saisonübergreifend aktuell ebenfalls 24 Spielen in der FFBL hat die defensiv wie offensiv variabel einsetzbare Spielerin ihren Wert für den SVM längst nachgewiesen.


„Der Abschied von Nasi fällt daher nicht nur sportlich schwer, auch menschlich hat sie in unserer gemeinsamen Zeit stets überzeugt und auch abseits des Rasens Verantwortung übernommen“, so Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger, die den Wunsch nach einer neuerlichen Veränderungen aber auch nachvollziehen kann.


„Der Reiz einer neuen Aufgabe in einer Metropole wie Berlin ist tatsächlich für mich auch ausschlaggebend gewesen“, gibt Moraitou Einblick in ihre Beweggründe. „In einem Umfeld wie es beim 1.FC Union Berlin vorherrscht noch einmal neue sportliche Duftmarken setzen und meine Erfahrung mit einfließen lassen zu können, ist für mich unwahrscheinlich reizvoll.“

Dennoch ist das Kapital SV Meppen für sie noch nicht abgeschlossen. Auch wenn das Saisonziel Klassenerhalt nach der jüngsten Niederlage gegen den MSV Duisburg einen herben Dämpfer erhalten hat, gilt die Konzentration in den verbleibenden Spielen dem SVM. „Die Ausgangslage ist denkbar schlecht, aber wir wollen in den nächsten Wochen noch einmal alles in die Waagschale werfen“, gibt sich Moraitou entschlossen.


Vor ihrer Zeit beim SV Meppen spielte „Nasi“ für die Frauenmannschaft der University of South Alabama. Ihre ersten sportlichen Meriten verdiente sie sich jedoch beim VfL Sindelfingen und später auch beim BV Cloppenburg.


Der SV Meppen wünscht „Nasi“ für ihre weitere sportliche sowie private und berufliche Zukunft alles Gute!


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