An Sonntag (23. April, 13 Uhr) steht für den SV Meppen am 33. Spieltag das Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken an. Während unser Team nach der 0:1-Niederlage vergangene Woche in Dortmund weiter auf dem letzten Tabellenplatz steht, mischen die Gäste im Aufstiegsrennen voll mit.
Das 0:1 in Dortmund bedeutete die dritte Niederlage in Folge für den SVM. Unser Team hatte im Verlauf des Spiels Chancen, konnte diese aber nicht nutzen, sodass man erneut mit leeren Händen dastand. Trainer Ernst Middendorp sagte nach der Partie: „Das Szenario ist gleich. Wir sind nicht gut, nicht strong genug im letzten Drittel, wenn es eins gegen eins geht. Wir hatten klare Chancen in der ersten Hälfte. Wir versäumen es aber wieder konsequent zum Abschluss zu kommen. Um die 60. Minute gibt es wieder Nachlässigkeiten in der Defensive – und dann gibt es das Gegentor. Dadurch wird es dann natürlich immer schwerer.“ Der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt bereits elf Punkte.
Nichtsdestotrotz muss der Blick nach vorne gerichtet werden. Der nächste Gegner ist der Viertplatzierte aus Saarbrücken. Da die zweite Mannschaft des SC Freiburg den dritten Rang belegt und als Reserve der Bundesliga-Mannschaft nicht aufsteigen darf, berechtigt der vierte Platz momentan zur Teilnahme an der Relegation.
Die Saarbrücker konnten vergangene Woche das direkte Aufstiegsduell gegen Dynamo Dresden durch Tore von Adriano Grimaldi und Richard Neudecker mit 2:0 für sich entscheiden. Das Team ist seit sieben Ligaspielen ungeschlagen, holte in dieser Phase fünf Siege.
Bei uns fehlen weiter die Langzeitverletzten Luka Tankulic, Jonas Fedl, Markus Piossek und Keeper Jonas Kersken. Steffen Puttkammer fällt mit einer Schulterverletzung vorerst aus. Hinter dem Einsatz von David Vogt (muskuläre Probleme) steht ein Fragezeichen. Kapitän David Blacha und Ole Käuper sahen am vergangenen Samstag bei der 0:1-Niederlage in Dortmund ihre jeweils fünfte Gelbe Karte und sind für das Spiel gegen Saarbrücken gesperrt.
SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp: „Saarbrücken ist spielerisch extrem stark. Natürlich sind sie ein klarer Aufstiegsaspirant. Es bleibt dabei: Wir müssen allein auf uns schauen. Es gilt konsequent, engagiert und fokussiert zu sein.“
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