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SVM-Frauen spielen in Hoffenheim auf Sieg und lauern auf Punktverluste der Konkurrenz


Am vorletzten Spieltag treffen die SVM-Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntag auf die Reserve der TSG Hoffenheim. Spannung ist gegeben, denn in den Fernduellen mit Potsdam und Jena kämpfen die Emsländerinnen um den erneuten Bundesligaaufstieg. Ein Sieg in Hoffenheim ist Pflicht. Hoffenheim hingegen befindet sich auf seiner vorläufigen Abschiedstournee aus der 2. Frauen-Bundesliga, will sich aber vernünftig aus der Liga verabschieden und hat dies in den letzten Wochen auch deutlich unter Beweis gestellt.


Die Ausgangssituation:

Mit aktuell 47 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz liegend, kämpfen die SVM-Frauen um den Aufstieg in die Google Pixel Frauen-Bundesliga. Der erste und zweite Platz, die zum Aufstieg berechtigen, werden derzeit von Turbine Potsdam (49 Punkte) und dem FC Carl Zeiss Jena (48 Punkte) besetzt. Um den Aufstieg noch zu realisieren, muss Meppen die letzten beiden Saisonspiele gewinnen und auf Punktverluste der Konkurrenz hoffen.

Zwei eigene Siege in den verbleibenden Spielen sind die Grundvoraussetzung, um sich – bei entsprechenden Ergebnissen der Teams aus Potsdam und Jena - überhaupt einen erneuten Platz in der höchsten deutschen Frauenspielklasse sichern zu können. Die erste dieser beiden entscheidenden Begegnungen findet gegen die bereits abgestiegene TSG Hoffenheim II statt, die sich jedoch nicht kampflos verabschieden wird. Hoffenheim hat in den letzten drei Spielen gegen Andernach, Gladbach und Ingolstadt sieben Punkte geholt und gezeigt, dass sie trotz des feststehenden Abstiegs noch immer motiviert und kämpferisch sind.


Bereits am Samstag trifft Tabellenführer Turbine Potsdam auf Borussia Mönchengladbach. Die Gladbacherinnen sind nach dem letzten Spieltag gesichert und planen für eine weitere Saison in der 2. Frauen-Bundesliga. Ebenfalls am Sonntag tritt der FC Carl Zeiss Jena gegen den SV 67 Weinberg an. Die Mittelfränkinnen, die am letzten Sonntag noch mit 0-3 gegen den SV Meppen unterlegen waren, benötigen dringend noch Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.


Die Mannschaft:

Cheftrainerin Carin Bakhuis schöpft annähernd aus dem Vollen. Nina Rolfes ist am Sonntag noch einmal rotgesperrt, wird dann am letzten Spieltag aber wieder mitwirken können.

Bakhuis sieht ihr Team gut vorbereitet. „Die letzten beiden Siege haben uns noch einmal deutlich Schwung verliehen, das wird uns nun weiter auch Auftrieb geben für die zwei ausstehenden Spiele. Wir haben Bock, wir wollen das Maximale rausholen, alles andere werden wir dann sehen. Die Mannschaft ist gelöst, so sollten wir die abschließenden Aufgaben auch angehen.“


Der Blick auf das Wochenende wird für die Anhänger des SV Meppen also spielortübergreifend spannend. Bei positivem Verlauf konzentriert sich in der Folge dann alles auf den Sonntag, 26. Mai. Der letzte Zweitligaspieltag wird dann einheitlich um 14 Uhr ausgetragen. Der SVM trifft zum Abschluss der Saison noch einmal vor heimischem Publikum auf den VfL Wolfsburg II und möchte hier Erinnerungen an den Abschlussspieltag 2022 wecken.

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