Meppen - Am siebten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga trifft der SV Meppen am Sonntag auf die zweite Mannschaft des FC Bayern München. Es kommt zum Aufeinandertreffen zweier Teams, die zuletzt Rückenwind aus der/den vorherigen Begegnungen mitgenommen haben. Beide Teams werden motiviert sein, die positive Formkurve fortzusetzen.
Nach zwei Zu-Null-Spielen und vier Punkten aus den letzten beiden Partien zeigt die Formkurve des SV Meppen nach oben. Die Defensivleistung ist stabil, an der Chancenverwertung ist noch zu feilen. Dennoch ist die Grundstimmung nach dem letzten Spiel gegen die SG 99 Andernach gut. Die Meppenerinnen waren das spielbestimmende Team und hätten durchaus mehr aus der Partie mitnehmen können.
Trainer Thomas Pfannkuch lobte die spielerische Entwicklung seiner Mannschaft: „Uns hat gefallen, wie die Mannschaft Fußball gespielt hat. Die Art und Weise, wie das Team zuletzt aufgetreten ist, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das sieht auch die Mannschaft so und daran wollen wir am Sonntag gegen München anknüpfen.“
Der Gegner aus München kommt ebenfalls mit neuem Selbstvertrauen nach Meppen. Mit einem klaren 5:2-Sieg gegen den FSV Gütersloh gelang dem Bundesliganachwuchs der erste Saisonsieg. Nach einer schwierigen Startphase scheinen die Münchnerinnen nun ihren Rhythmus gefunden zu haben und werden versuchen, diesen Schwung in die Begegnung mitzunehmen.
Ein Blick in die Statistik könnte den Meppenerinnen Mut machen: Im Oktober des letzten Jahres konnte das Team einen deutlichen 5:0-Heimsieg gegen die Bayern feiern. Ob sich dieses Ergebnis am kommenden Sonntag wiederholen lässt, bleibt abzuwarten, doch die Voraussetzungen sprechen für ein spannendes und umkämpftes Duell zweier Teams, die mit Zuversicht auf den Platz gehen.
Für den SV Meppen wird es darauf ankommen, die defensive Stabilität zu bewahren und gleichzeitig im Angriff effizienter zu agieren. Bayern München II hingegen will an die Offensivleistung aus dem Gütersloh-Spiel anknüpfen und Meppen vor Herausforderungen stellen. Wer am Ende die Oberhand behält, entscheidet sich am Sonntag ab 11 Uhr in der Hänsch-Arena.
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