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Sarah Grulke

SVM zeigt sich enttäuscht über Zuschauerbegrenzung


Im Gegensatz zur bundeseinheitlichen Regelung dürfen in Niedersachsen weiterhin nur 500 Zuschauer bei den Heimspielen zusehen. SVM-Geschäftsführer Ronald Maul fand klare Worte: „Es ist für uns sehr enttäuschend. Man muss auch nicht direkt die Stadionauslastung auf 50 Prozent anheben. Aber es muss zwischen diesen 50 Prozent und den 500 Zuschauern überlegt werden, was noch möglich ist. Am Ende ist das aus meiner Sicht nicht glücklich gelöst.“


Seit fast zwei Jahren sind die Dauerkarteninhaber, Sponsoren und Fans im Verzicht. „Wenn jemand sagt, das ist alles zumutbar, dann mag das so sein. Dann muss aber auch jemand für den Schaden aufkommen. Und das kann nicht der Verein sein“, betont Ronald Maul. Bisher steht fest, dass das Auswärtsspiel in Hannover gegen den TSV Havelse am Samstag (14 Uhr) sowie das nächste Heimspiel gegen 1860 München (Samstag, 12. Februar, 14 Uhr) jeweils nur 500 Zuschauer besuchen können.


„Die vier Wettbewerber aus Niedersachsen in der 3. Liga sind im Vergleich zu allen anderen Vereinen schlechter gestellt“, betont der SVM-Geschäftsführer.


„Der SV Meppen befindet sich aktuell mit den anderen Profi-Vereinen aus Niedersachsen im Austausch. Es wächst die Idee, Ausgleichszahlungen mit der Landesregierung zu verhandeln. Entsprechende Gespräche werden auch heute Abend weitergeführt“, ergänzt SVM-Pressesprecher Thomas Kemper.

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