Der SV Meppen verlor am Samstag bei Borussia Dortmund II mit 0:1 (0:0). Wieder eine Niederlage, wieder keine Punkte im Abstiegskampf. Es gab Chancen, abergenutzt wurden sie nicht.
SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp wechselte im Vergleich zum Spiel gegen Ingolstadt wieder mehrfach: Puttkammer, Käuper, Ametov, Prasse und Pepic begannen in der Startelf. Erste Chance für den BVB in Minute fünf: Njinmah startete frei durch Richtung Strafraum, setzte den Ball aber vor SVM-Keeper Harsman rechts am Tor vorbei. Erste gute Szene dann für den SVM: Nach starker Vorarbeit durch Mirnes Pepic kam der Ball zu Marvin Pourié, der von der Strafraumkante abzog – Dortmunds Torwart Lotka konnte parieren (15.).
Nach Eckball kam Tobias Kraulich in Position – sein Kopfball ging dann doch deutlich neben das Tor (24.). Dann hätte es die Führung für den SV Meppen geben müssen: Marvin Pourié setzte sich durch und spielte quer auf den freistehenden Luca Prasse – der Ball landete aber beim BVB-Schlussmann (30.).
Nachdem die Dortmunder die Anfangsphase bestimmten, war unser Team jetzt besser im Spiel. Kurz vor der Pause dann aber noch eine gute Gelegenheit für die Borussia: Eberwein versuchte es zentral aus 15 Metern; SVM-Keeper Matthis Harsman stand gut und hielt sicher (45.). Torlos ging es in die Halbzeitpause.
SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp wechselte: Janssen ersetzte Prasse. Wenig später schied Mazagg verletzt aus. Für ihn kam Dombrowka. Die Gastgeber im Stadion Rote Erde gingen schließlich mit 1:0 in Führung: Njinmah zog aus gut 25 Metern ab – SVM-Torwart Matthis Harsman versuchte alles, kam aber nicht ran (57.). Danach passierte nicht mehr viel. Vom SVM kam zu wenig, um noch eine Wende zu schaffen.
SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp: „Das Szenario ist gleich. Wir sind nicht gut, nicht strong genug im letzten Drittel, wenn es eins gegen eins geht. Wir hatten klare Chancen in der ersten Hälfte. Wir versäumen es aber wieder konsequent zum Abschluss zu kommen. Um die 60. Minute gibt es wieder Nachlässigkeiten in der Defensive – und dann gibt es das Gegentor. Dadurch wird es dann natürlich immer schwerer.“
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