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Thomas Kemper

„Wir sind bestens vorbereitet!“


Es geht wieder los! Der SV Meppen startet in seine sechste Drittligasaison. Am morgigen Samstag (23. Juli, 14 Uhr) kommt es im Oldenburger Marschweg-Stadion zum Derby zwischen dem Aufsteiger VfB Oldenburg und dem SVM. Es ist auch das erste Pflichtspiel für unseren neuen Cheftrainer Stefan Krämer und seinen Co-Trainer Benjamin Duray. Eine Partie die mit großer Spannung erwartet wird. 1.500 SVM-Fans werden unser Team lautstark unterstützen. Der NDR überträgt das Spiel live im Free-TV.

Das Eröffnungsspiel findet bereits am heutigen Freitag statt. Der MSV Duisburg gastiert um 19 Uhr beim VfL Osnabrück. Für den SV Meppen ist es die sechste Drittligasaison. Aufgrund der Winter-WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) ist in dieser Saison alles ein wenig anders. So stehen innerhalb der nächsten 16 Wochen nun 17 Spieltage an, ehe es bereits am 14. November in eine zweimonatige Spielpause geht. Erst am 13. Januar 2023 rollt der Ball wieder. Der letzte Spieltag wird am 27. Mai ausgetragen.


Neu in der Liga begrüßen dürfen wir Rot-Weiss Essen (Regionalliga West), SpVgg Bayreuth (Regionalliga Bayern), VfB Oldenburg (Regionalliga Nord) und SV Elversberg (Regionalliga Südwest). SG Dynamo Dresden, FC Erzgebirge Aue und FC Ingolstadt kommen runter aus der 2. Bundesliga. In der Trainer-Umfrage zu den Favoriten von liga3-online.de landete Dynamo Dresden mit 19 Stimmen ganz vorne, dahinter folgen der FC Ingolstadt (13 Stimmen), Erzgebirge Aue (zehn) und 1860 München (neun). Aber auch dem 1. FC Saarbrücken (drei) und dem VfL Osnabrück (eine) werden Chancen eingeräumt. Bei den Buchmachern und den Lesern stehen Dresden und 1860 ebenfalls ganz oben auf der Liste.

Geht es nach den Lesern, wird es vor allem für den VfB Oldenburg, die SpVgg Bayreuth, den SC Verl, die SV Elversberg und den FSV Zwickau eng. Der MSV Duisburg, Freiburg II, Viktoria Köln und der Hallesche FC werden ebenfalls als Kandidaten für die unteren Tabellenregionen gehandelt.


Auch in der kommenden Saison überträgt „Magenta Sport“ alle 380 Spiele live. Am Samstag sowie bei Wochenspieltagen auch am Dienstag und Mittwoch bietet die Telekom zudem eine Konferenz an. Um die Spiele direkt bei „Magenta Sport“ sehen zu können, muss ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen werden. Im Free-TV werden insgesamt 86 Spiele live übertragen, im Schnitt etwa zwei bis drei pro Spieltag (nur samstags). Zum Auftakt sind das die Duelle Dynamo Dresden gegen 1860 München (ARD) und VfB Oldenburg gegen den SV Meppen (NDR).


Der VfB Oldenburg ist als Meister der Regionalliga Nord in die 3. Liga aufgestiegen. Man setzte sich in den Relegationsspielen gegen den BFC Dynamo durch. Die Oldenburger können aus der Vorbereitung ein positives Fazit ziehen. Im ersten Testspiel gewann man überraschend deutlich gegen den Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen mit 3:1. Allerdings folgte daraufhin eine Niederlage gegen den Stadtkonkurrenten und Fünftligisten VfL Oldenburg (2:3). Weiterhin testete die Mannschaft von Trainer Dario Fossi gegen SV Lippstadt (2:1) und den Bremer SV (3:0). Die Generalprobe erfolgte am vergangenen Samstag gegen den Regionalligisten SSV Jeddeloh. Dort setzte man sich mit 1:0 durch.

Unser Team geht auf dem Papier als Favorit in die Begegnung. Dennoch sollte man den Liga-Neuling nicht unterschätzen, meint auch Oldenburgs Cheftrainer Dario Fossi: „Dass es Meppen ist, gibt uns ein wenig Sicherheit, weil wir sie am besten kennen.“ Immerhin bestritten die beiden Mannschaften bereits 39 Partien gegeneinander. Daraus resultierten 15 Siege von Oldenburg, sowie 13 Siege für Meppen und 11 Unentschieden. Das letzte Spiel konnte unser Team im Halbfinale des Landespokals 2020/2021 mit 4:0 gewinnen. Der VfB muss auf seinen Top-Scorer aus der Vorsaison verzichten. Außenbahnspieler Ayodele Adetula (10 Tore, 15 Vorlagen) riss sich das Außenband am linken Knie und fällt wochenlang aus.


SVM-Cheftrainer Stefan Krämer muss leider mehrere Wochen auf Luka Tankulic verzichten. Eine genaue zeitliche Prognose ist aktuell noch nicht möglich. Der Mannschaftskapitän und Führungsspieler aus der Vorsaison (14 Tore, 6 Vorlagen) wurde nach einer Knieverletzung am Mittwoch erfolgreich am Meniskus operiert. Da Keeper Erik Domaschke nach Syndesmosebandriss und Wadenbeinbruch erst seit einer Woche wieder voll mit der Mannschaft trainiert, kommt ein Einsatz noch zu früh. Alle anderen Spieler sind fit.


Stefan Krämer nach dem Abschlusstraining am Freitagmittag: „Wir haben Oldenburg in den Testspielen oft gesehen und genau analysiert. Sie gehen sehr gut auf die zweiten Bälle und verfügen über ein top Umschaltspiel. Wir sind bestens vorbereitet!“

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